Angstfreie/stressarme Behandlung - Sedierung und Vollnarkose
In der modernen Zahnmedizin ist eine effektive Schmerzausschaltung durch örtliche Betäubung (Lokalanästhesie) zum Standard geworden. Damit können wir dem Patienten eine schmerzfreie Behandlung sichern.
Dennoch ist die "Zahnarztangst" ein weit verbreitetes Phänomen. Allerdings nur in seltenen Fällen leiden die Patienten unter einer echten "Zahnarztphobie". Dennoch haben wir in der Praxis Dr. Wittstock den Grundsatz, jeden Patienten mit Ruhe, Sorgfalt und der nötigen Zeit zu behandeln. So können wir die meisten Bedenken und Ängste aus der Welt schaffen.
Dennoch bieten wir auch die Möglichkeit, zahnärztliche Behandlungsmaßnahmen unter verschiedenen Stufen von Sedierung bis zur Vollnarkose an. Denn bei aufwändigeren chirurgischen Eingriffen, ggf. auch Komplettsanierungen oder implantologischen Eingriffen, aber auch bei eindeutiger "Angstsymptomatik" kann eine zusätzliche Sedierung, im Einzelfall auch eine Vollnarkose, die Behandlung positiv unterstützen.
Insbesondere bei Patienten mit speziellen körperlichen oder geistigen Behinderungen, im Einzelfall aber auch bei Kindern, kann eine Form der Sedierung bzw. Vollnarkose indiziert sein.
Sedierung/Vollnarkose - bei eindeutiger Indikation sinnvolle Maßnahme
Je nach Patient, Art des Eingriffs und Behandlungsdauer sollte daher auch die effektivste anästhesistische Begleitbehandlung erfolgen. Für die meisten Eingriffe reicht die örtliche Betäubung ("Spritze") jedoch vollkommen aus. In einem ausführlichen Gespräch in der Praxis Dr. Wittstock, kann hier die beste Lösung für Sie gefunden werden.
Orale Sedierung:
Die orale Sedierung ist die einfachste Form der Sedierung. Dabei wird eine Tablette eines Sedativums (Beruhigungsmittel, Benzodiazepin) etwa eine halbe Stunde vor dem Eingriff gegeben. Dabei steht ein sehr modernes Präparat zur Verfügung, dessen Wirkung nach etwa 1-3 Stunden etwa verflogen ist. Während des Eingriffs unter oraler Sedierung wird in der Praxis Dr. Wittstock mittels Pulsoximeter ständig der Puls und die Sauerstoffsättigung überwacht um Ihnen maximale Sicherheit zu bieten.
Intravenöse Sedierung/Analgosedierung:
Bei der intravenösen Sedierung wird das Sedativum (Beruhigungsmittel) über einen venösen Zugang direkt in ein Gefäß und damit den Kreislauf gegeben. Dadurch kann ein wesentlich schnellerer Wirkungseintritt erzielt werden. Zusätzlich ist die tiefe der Sedierung deutlich stärker ("tiefer Dämmerschlaf"), da die Dosis besser an den Patienten angepasst werden kann. Häufig erinnert sich der Patient nach dem Eingriff an die Behandlung nicht mehr.
Im Einzelfall kann neben dem Sedativum noch ein Analgetikum (Schmerzmittel) verabreicht werden, um eine zusätzliche, wirksamere Schmerzausschaltung zu erreichen (Analgosedierung). Diese Maßnahmen werden in Kooperation mit erfahrenen Anästhesisten durchgeführt, um größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten (http://www.ambulantes-op-zentrum-mainz.de).
Vollnarkose:
Die Vollnarkose ist die weitreichendste Form der "Bewusstseinsausschaltung" ("Tiefschlaf"). Dabei werden alle Sinne vollständig ausgeschaltet. Die Vollnarkose wird dabei durch erfahrene Anästhesisten durchgeführt (http://www.ambulantes-op-zentrum-mainz.de). Vor dem eigentlichen Eingriff, gibt es ein Vorgespräch mit dem Anästhesisten und es müssen einige allgemeinmedizinische Untersuchungen durchgeführt werden, um eventuelle Komplikationen auszuschließen.
Die Behandlung in Vollnarkose ist mit den heutigen, modernen Verfahren sehr sicher geworden. Dank modernster Medikamente sind Nebenwirkungen wie Schwindel und Übelkeit selten.
Der Vorteil der Vollnarkose ist, dass auch umfangreiche Behandlungen, wie komplette Sanierungen oder größere oralchirurgische Eingriffe (Implantation, Entfernung aller Weisheitszähne) in einer Sitzung durchgeführt werden können.
In einem ausführlichen Gespräch besprechen wir mit Ihnen, ob diese Form der Behandlung für Sie sinnvoll ist.